Mozarts Melodien drückten ihre Seelenzustände, Zweifel und Liebesgefühle realistisch aus. Diese wurden von der jungen Dirigentin Katharina Müllner mit dem präzise musizierenden Bruckner Orchester zügig und detailgenau interpretiert. Kronen Zeitung, 17. November 2019
In der Spielzeit 2020/2021 dirigiert Katharina Müllner Benatzkys Meine Schwester und ich an der Volksoper Wien und Nashkes Der Satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch am Deutsches Nationaltheater Weimar. Zudem übernimmt sie die musikalische Leitung von Familienkonzerten des Brucknerorchester Linz, der Robert-Schumann-Philharmonie in Chemnitz und des Sinfonieorchester Aachen.
Schon während ihres Studiums debutierte Katharina Müllner 2016 im TAG Theater Wien mit Millöckers Gasparone und dirigierte im Gläsernen Saal des Wiener Musikvereins. Ihr Dirigierstudium schloss sie mit einem Konzert im Radiokulturhaus Wien am Pult der Bratislava Symphoniker und Werken von Beethoven und Johann Strauß ab. Bei den Schlossfestspielen Langenlois dirigierte sie 2017 einige Vorstellungen von Lehárs Die lustige Witwe.
Von 2017 bis zum Sommer 2020 war Katharina Müllner am Landestheater Linz engagiert. Hier debutierte sie mit Strauß‘ Eine Nacht in Venedig. Seither dirigierte sie Aufführungen von Zellers Der Vogelhändler sowie Familien- und Schulkonzerte mit dem Bruckner Orchester Linz. In der Spielzeit 2019/2020 stand sie am Pult bei Millöckers Der Bettelstudent, zudem übernahm sie die musikalische Leitung der Neuproduktionen von Cimarosas Il matrimonio segreto und Mozarts Die Entführung aus dem Serail.
2019 debutierte Katharina Müllner mit Gounods Roméo et Juliette am Theater Aachen sowie mit Mozarts Die Zauberflöte am Theater Chemnitz.
Diese Biographie dient nur der Information und darf nicht abgedruckt werden. © Artistainternational, Oktober 2020.