Eine andere Gesangsfarbe bringt die Mezzosopranistin Justyna Ołów ein: sie führt die gutturale Färbung ihrer schönen Stimme wohl dosiert in die Rundung ihres Vortrages. Das Opernglas, Mai 2021
Im Oktober 2023 gibt Justyna Ołów am Théâtre de Champs-Élysées ihr Paris-Debut in Rossinis La cenerentola. In der Spielzeit 2023/24 kehrt die Mezzosopranistin für Wiederaufnahmen von Monteverdis L’Orfeo und Rossinis La cenerentola an die Semperoper zurück.
Von 2021/22 bis 2023 gehört Justyna Ołów zum Jungen Ensemble der Semperoper Dresden und wirkte hier in einem breitgefächerten Repertoire mit, so auch in Bizets Carmen, Dvořáks Rusalka, Mozarts Die Zauberflöte, Reimanns Die Gespenstersonate, Rossinis La cenerentola oder Strauss‘ Elektra. 2021 debutierte die Mezzosopransitin am Teatr Wielki – Opera Narodowa Warszawa in einer Gesangsrolle in der Ballett-Produktion Mayerling und kehrte 2022 für weitere Vorstellungen zurück. 2021 gestaltete sie beim 25. Wielkanocny Festiwal Ludwiga van Beethovena in der Titelpartie in Holst’s Sāvitri und, im Rahmen des 24. Wielkanocny Festiwal Ludwiga van Beethovena, 2020 Moska in Cherubinis Faniska.
2015 gestaltete sie La Maestra delle Novizie in Puccinis Suor Angelica an der Uniwersytet Muzyczny Fryderyka Chopina in Warschau. 2018 war sie als Olga in Tchaikovskys Eugen Onegin zu erleben, einer Koproduktion der Uniwersytet Muzyczny Fryderyka Chopina mit dem Teatr Wielki – Opera Narodowa Warszawa. 2019 debutierte Justyna Ołów mit beim Opera Rara Festival in Krakau, sang Dębskis Śpiewy historyczne in der Philharmonie in Warschau unter der Leitung des Komponisten. 2018 gastierte sie in der La Catedral de la Santa Creu i Santa Eulàlia in Barcelona, in der Johanneksen kirkko in Helsinki und in Brügge. 2023 ging sie auf Tournee mit den Hofer Symphonikern und debutiert beim Narodowa Orkiestra Symfoniczna Polskiego Radia w Katowicach.
Justyna Ołów sang unter der Leitung von Dirigenten wie Jan Tomasz Adamus, Benjamin Bayl, Fabio Bonizzoni, Łukasz Borowicz, Srba Dinić, Patrick Fournillier, Christoph Gedschold, Paul Goodwin, Michał Klauza, Ilia Korol, Andrzej Kosendiak, Jacek Kraszewski, Sebastian Perłowski sowie Kai Wessel und wurde von Klangkörpern begleite wie Capella Cracoviensis, Capella Regia Polona, Orkiestra Filharmonii Gorzowskiej, Orkiestra Filharmonii Narodowej, Filharmonii Poznańskiej, Orkiestra Polskiego Radia, Orkiestra Teatru Wielkiego – Opery Narodowej w Warszawie sowie der Sächsischen Staatskapelle Dresden.
Diese Biographie dient nur der Information und darf nicht abgedruckt werden. © Artistainternational, August 2023.
Massenet: Werther
Charlotte: Va! Laisse couler mes larmes
Händel: Ariodante
Ariodante: Scherza infida…
On courtesy: „Sekretne życie obrazów” [The Secret Life of Images] | 16 January 2021 | Teatr Wielki – Opera Narodowa Warszawa | Polska Opera Królewska