Die Mezzosopranistin Vero Miller als Sesto ist mit großer, sicherer Strahlkraft Heldin und Held des Abends,… Opernwelt, März 2023
Vero Miller gehört zum Ensemble des Mainfranken Theater Würzburg und gab hier ihr Hausdebut 2023 als Sesto in Mozarts La clemenza di Tito. 2024 gibt sie in Würzburg ihr Rollendebut als Donna Elvira in Mozarts Don Giovanni. Im Mai 2024 kehrt sie zum Internationalen Gluck Festival zurück, wo sie Sesto in Mozarts La clemenza di Tito verkörpert. 2021 debutierte die Mezzosopranistin am Staatstheater am Gärtnerplatz in München, 2022 stellte sie sich als Orfeo in Glucks Orfeo ed Euridice an den Wuppertaler Bühnen sowie bei den Internationalen Gluck-Festspielen vor. Von 2019 bis 2021 gehörte sie zum Ensemble des Staatstheater Kassel, wo sie auch in der Titelpartie in Rossinis La cenerentola brillierte.
2018 debutierte Vero Miller als Dorabella in Mozarts Così fan tutte in Detmold und als Annio in Mozarts La clemenza di Tito in Mainz, 2019 folgten als Küchenjunge in Dvořáks Rusalka ihre Debuts an der Oper Köln und der Oper Leipzig. Das Opern-Repertoire der deutschen Mezzosopranistin umfaßt zudem Bradamante in Händels Alcina, Frau Hinrichs in Josts Die arabische Nacht, Penelope in Ulisse nach Monteverdi und die Stewardess in Dove‘s Flight. Vero Miller arbeitete mit Regisseuren wie Markus Dietz, Eva-Maria Höckmayr, Wolfgang Hofmann, Balázs Kovalik, Nadja Loschky, Isabel Ostermann, Corinna Tetzel und Martina Veh.
Als Konzertsolistin sang Vero Miller neben dem gängigen Oratorien-Repertoire auch Lidartis Oratorium Esther und Martins Terra pax. Ihre große Begeisterung für das Lied spiegelt sich in zahlreichen Liederabenden mit dem Pianisten Amadeus Wiesensee wider, so musizierten sie auch zusammen bei den Festspielen „Europäische Wochen“ in Passau auf.
Vero Miller sang unter der musikalischen Leitung von Dirigenten wie Francesco Angelico, Attilio Cremonesi, Ian Fountain, Christoph Gedschold, Michael Hofstetter, Samuel Hogarth, Patrick Lange, György Mészáros, Alicja Mounk sowie Ulf Schirmer und wurde von Klangkörpern begleitet wie den Barockensembles ‚Accademia di Monaco‘ und ‚La festa musicale‘ sowie den Bochumer Symphoniker, Gewandhausorchester Leipzig, Gürzenich-Orchester Köln, Jewish Chamber Orchestra Munich, Kammerakademie Potsdam, Münchner Rundfunkorchester, Münchner Symphoniker, Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz, Orchester des Staatstheaters Braunschweig und dem WDR Funkhausorchester.
Diese Biographie dient nur der Information und darf nicht abgedruckt werden. © Artistainternational, August 2023.