Eva Zalenga setzt die Reize ihres sinnlichen Sopran effektvoll ein… Der Tagesspiegel, 9. Dezember 2020
Im Mai 2021 gibt Eva Zalenga ihr Debut an der Staatsoper Hannover, wo sie sich als Kammerjungfrau in ter Schiphorsts Die Gänsemagd vorstellen wird. In der Spielzeit 2019/2020 gehörte die Sopranistin zum Ensemble des Theater St. Gallen, wo sie 2019 als Zweite Nymphe in Dvořáks Rusalka unter der Leitung von Chefdirigent Modestas Pitrenas debutierte und anschließend als Leaena in Offenbachs Die schöne Helena und La Feé in Viardots Cendrillon zu erleben war. Die Erstaufführung von Benjamins Lessons in Love and Violence (Witness 1, Singer 1, Woman 1) entfiel Corona-bedingt.
Ihr Operndebüt gab Eva Zalenga 2016 als Papagena in Mozarts Die Zauberflöte an den Landesbühnen Sachsen. In Zusammenarbeit mit der Philharmonie Dresden sang sie 2017 die Titelpartie in de Arriagas Die arabische Prinzessin und war in der Spielzeit 2017/2018 sowie 2018/19 an der Staatsoperette Dresden als Papagena in Mozarts Die Zauberflöte und Barbarina in Mozarts Le nozze di Figaro zu erleben. Ihr für Dezember 2020 geplantes Debut als Sand- und Taumännchen in Humperdincks Hänsel und Gretel bei der Kammeroper Schloß Rheinsberg mußte Covid-19 bedingt entfallen.
2018 gab Eva Zalenga ihr Debut an der Oper Leipzig als Gräfin Ceprano in Verdis Rigoletto und gastierte am Theater Nordhausen sowie am Theater Dessau in der Rolle des Sesto in Händels Giulio Cesare. Die Sopranistin arbeitete zusammen mit Regisseuren wie Axel Köhler, Philipp Moschitz, Vera Nemirova, Matthias Oldag sowie Ansgar Weigner.
Die Konzertsolistin sang Francks Panis angelicus sowie Les sept dernières paroles du Christ en croix, Mozarts Requiem, Pergolesis Stabat Mater sowie Schuberts Messe in G-Dur und sang unter Dirigaten von Nicolas André, Matthias Foremny, Christoph Gedschold, Jan Michael Horstmann, Modestas Pitrenas, Andreas Schüller.
Preis des Bundesverband Deutscher Gesangspädagogen: Bundeswettbewerb Gesang Berlin 2020
Diese Biographie dient nur der Information und darf nicht abgedruckt werden. © Artistainternational, Februar 2021.