Wie auch Idunnu Münchs Mezzo, der voller Farben schimmert… Berliner Morgenpost, 18. März 2019
2024 debutierte Idunnu Münch am Grand Théâtre de Genève – beim Festival Tangente St. Pölten und den Bregenzer Festspielen ist sie 2024 ebenfalls zu erleben. 2022 sang die Mezzosopranistin erstmals an der Royal Opera in London, als Händels Silla beim Leeds Opera Festival und in einer Uraufführung der Grange Park Opera. An der Komischen Oper Berlin gestaltete sie 2029 die Nimbavati in Händels Poros und 2023 Charon in Henzes Das Floß der Medusa.
An der English National Opera in London war Idunnu Münch zwischen 2018 und 2023 regelmäßig in Neuproduktionen, so auch in Dvořáks Rusalka, Tesoris Blue und Wagners Das Rheingold bzw. Walküre. In der Spielzeit 2017/18 gab sie in Zandonais Francesca da Rimini ihre Debuts an der Opéra national du Rhin und am Teatro alla Scala. Von 2015 bis 2017 gehörte sie als Elevin zum Ensemble der Staatsoper Stuttgart. Beim Verbier Festival 2017 war sie in Strauss‘ Elektra und Salome zu erleben. 2021 debutierte sie als Dorabella in Mozarts Così fan tutte bei der Longborough Festival Opera und kehrte 2022 als Mercedes in Bizets Carmen zurück. 2013 debutierte sie bei den Salzburger Festspielen und kehrte 2014 für Strauss‘ Der Rosenkavalier zurück. 2018 folgte ihr London-Debut in der Titelrolle in Purcells Dido and Aeneas, 2019 ihr erster Auftritt bei den BBC Proms.
Der Liedgesang bildet für die deutsche Mezzosopranistin einen wichtigen Schwerpunkt ihres künstlerischen Wirkens. So erarbeitete sie sich ein umfangreiches Lied-Repertoire von Beethoven, Berg, Brahms, Grieg, Hirshbein, Mahler, Mozart, Schubert, Schumann und Wolf – und gab 2021 ihr Debut in der Wigmore Hall, London. Ihr Konzert-Repertoire umfaßt zudem Werke von Bach, Beethoven, Brahms, Händel, Haydn, Knezek, Mozart sowie Haydns Arianna a Naxos und Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze.
Idunnu Münch wurde von Klangkörpern begleiten wie dem BBC Scottish Symphony Orchestra, Britten Sinfonia, Camerata Salzburg, Mozarteumorchester Salzburg, Münchner Philharmoniker, Orchestre de la Suisse Romande, Orchestra del Teatro alla Scala di Milano, Orchestre Philharmonique de Strasbourg, Tonkünstler-Orchester Niederösterreich sowie den Wiener Philharmoniker und sang unter der musikalischen Leitung von Dirigenten wie Ivor Bolton, Sylvain Cambreling, Charles Dutoit, Sian Edwards, Titus Engel, Antony Hermus, Fabio Luisi, Antonello Manacorda, Yutaka Sado, Esa-Pekka Salonen und Franz Welser-Möst.
Diese Biographie dient nur der Information und darf nicht abgedruckt werden. © Artistainternational, Januar 2024.
Händel: Rinaldo
Rinaldo: „Or la tromba…“
Aufnahme 2021
Mahler: Kindertotenlieder
Aufnahme 2023
Wagner: Wesendonck-Lieder: Schmerzen
Aufnahme 2021