… während die fantastisch singenden …, Anna Malesza-Kutny (Vitellia) ihre Bekenntnis- und Befindlichkeitsarien singen. Opernwelt, November 2023
Die Spielzeit 2023/24 steht für Anna Malesza-Kutny ganz im Zeichen Mozarts: so debutiert sie als Vitellia in La clemenza di Tito bei den Wiener Festwochen 2024, eine Rolle, mit der die Sopranistin im Herbst 2023 an der Opera Vlaanderen sowie an Les Théâtres de la Ville de Luxembourg zu erleben war. 2024 folgte ihr gefeiertes Debut als Despina in einer Neuproduktion von Così fan tutte am Teatr Wielki – Opera Narodowa Warszawa.
Als Fiordiligi debutierte Anna Malesza-Kutny 2021 beim Glyndebourne Festival in Mozarts Così fan tutte und coverte diese Rolle 2022 an der Opera Vlaanderen [Dirigent: Trevor Pinnock]. Die Fiordiligi verkörperte sie 2020 an der Oper in Stettin sowie zwischen 2018 und 2020 in zahlreichen Theatern Süddeutschlands in einer Produktion der Kammeroper München. Rollenportraits erarbeitete die Sopranistin mit Regisseuren wie James Bonas, Julien Chavaz, Tatjana Gürbaca, Andreas Kriegenburg, Nadja Loschky, David McVicar, Milo Rau und Beka Savić.
Anna Malesza-Kutny stellte sich 2022 beim KlangVokal Musikfestival in Dortmund vor, 2020 an der Oper Köln. An der Staatsoper Unter den Linden wirkte sie 2019 in der Uraufführung von Widmanns Babylon mit und kehrte 2023 für Verdis Don Carlo zurück. Ihr Operndebut gab die Polin 2015 als Mozarts Figaro-Contessa und coverte diese Rolle 2020 an der Oper Köln. Seit der Spielzeit 2022/23 gehört sie zum Ensemble des Theater Magdeburg, wo sie auch als Gretel in Humperdincks Hänsel und Gretel, Liu in Puccinis Turandot und Tatjana in Tchaikovskys Jewgeni Onegin zu erleben war.
Die Konzert-Solistin sang Sopran-Soli in Beethovens Sinfonie N° 9, Mahlers Sinfonie N° 4, Mozarts Requiem sowie Verdis Messa da Requiem. Anna Malesza-Kutny wurde von zahlreichen Orchestern in Polen begleitet, zudem sang sie begleitet von dem Beogradska Filharmonija, Dortmunder Philharmoniker, Gürzenich-Orchester Köln, Narodowa Orkiestra Symfoniczna Polskiego Radia, Orchestra of the Age of Enlightenment, Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Orkiestra Teatru Wielkiego – Opery Narodowej, RTÉ National Symphony Orchestra, Staatskapelle Berlin, Symfonisch Orkest Opera Ballet Vlaanderen, WDR Funkhausorchester Köln. Sie sang unter der musikalischen Leitung von Dirigenten wie Fabio Biondi, Gabriel Feltz, Thomas Guggeis, Riccardo Minasi, Alejo Pérez, Trevor Pinnock, Simon Rattle, Daniele Rustioni, Giacomo Sagripanti, Julien Salemkour, Nabil Shehata, Anna Skryleva, Christopher Ward und Duncan Ward.
Diese Biographie dient nur der Information und darf nicht abgedruckt werden. © Artistainternational, April 2024.
Mozart: La clemenza di Tito
Vitellia: „Deh! Se piacer mi vuoi…“
Live-Aufnahme 2023
Mozart: La clemenza di Tito
Vitellia: „Ecco il punto, o Vitellia… Non piu di fiori…“
Live-Aufnahme 2023