… klangvoll und geschmeidig: Petro Ostapenko. Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 25. November 2018
Am Nationaltheater Mannheim gab Petro Ostapenko 2022 in der Titelpartie in Tchaikovskys Jewgeni Onegin sein Haus-Debut. Seit der Spielzeit 2018/19 ist der Bariton Ensemblemitglied am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen und gab hier seine Rollendebuts als Escamillo in Bizets Carmen, Ferryman in Brittens Curlew River und Spielmann in Humperdincks Königskinder, Sharpless in Puccinis Madama Butterfly sowie in den Titelpartien in Tchaikovskys Jewgeni Onegin und Weinbergers Schwanda, der Dudelsackpfeifer. In der Saison 2022/23 folge sein Rollendebuts als Zurga in Bizets Les pêcheurs de perles, Donald in Brittens Billy Budd und Malatesta in Donizettis Don Pasquale.
Im Mai 2019 gab der ukrainische Bariton sein München-Debut in Weingergs Lady Magnesia. 2016 debutierte Petro Ostapenko als Dandini in Rossinis La cenerentola an der Oper Kiew und am Theater Chemnitz. 2014/15 stand er in Mailand als Dandini in Rossinis La cenerentola und in der Uraufführung CO2 von Giorgio Battistelli im Rahmen des dortigen Opernstudios auf der Bühne des Teatro alla Scala.
Petro Ostapenko war in verschiedenen Rollen am Kiewer Nationalen akademischen Theater der Operette zu erleben, so auch als Freddy in Loewes My Fair Lady, Marsel in Kalmans Das Veilchen vom Montmartre und Ottokar in Strauß‘ Der Zigeunerbaron, sowie zuvor in den Mozart-Produktionen des Opernstudios der Akademie als Graf Almaviva in Le nozze di Figaro und Guglielmo in Così fan tutte sowie als Robert in Tschaikowskis Jolanthe.
Als Konzertsolist sang Petro Ostapenko bisher Bernsteins Mass, Orffs Carmina Burana und Rheinbergers Der Stern von Bethlehem. Er gastierte beim Festival Musica Polonica Nova 2012 in Breslau und 2013 beim Festival Ion Dacian in Bukarest. Petro Ostapenko arbeitet mit Regisseuren wie Calixto Bieito, Thomas Enzinger, Josef E. Köpplinger sowie Peter Konwitschny und sang unter der musikalischen Leitung von Dirigenten wie Rasmus Baumann, Marcus Bosch, Jānis Liepiņš, Cornelius Meister und Massimo Zanetti.
Diese Biographie dient nur der Information und darf nicht abgedruckt werden. © Artistainternational, August 2022.