Mit gut ausgewogenem Bariton, den er ausgeglichen durch alle Lagen führt, ist Petro Ostapenko in der Rolle des Malatesta zu erleben. Das Opernglas, April 2023
Am Nationaltheater Mannheim gab Petro Ostapenko 2022 in der Titelpartie in Tchaikovskys Jewgeni Onegin sein Haus-Debut. 2024 ist er erstmals am Theater Aachen in Brittens Curlew River zu erleben. Von 2018 bis 2024 ist der Bariton Ensemblemitglied am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen und gab hier seine Rollendebuts als Escamillo in Bizets Carmen, Zurga in Bizets Les pêcheurs de perles, Donald in Brittens Billy Budd, Ferryman in Brittens Curlew River, Malatesta in Donizettis Don Pasquale, Spielmann in Humperdincks Königskinder, Sharpless in Puccinis Madama Butterfly, Bertrand sowie Robert in Tchaikovskys Iolanta, Cavaliere Belfiore in Verdis Un giorno di regno sowie in den Titelpartien in Tchaikovskys Jewgeni Onegin und Weinbergers Schwanda, der Dudelsackpfeifer.
Als Dandini in Rossinis La cenerentola gab Petro Ostapenko 2016 seine Debuts an der Oper Kiew und am Theater Chemnitz. 2014/15 stand Petro Ostapenko als Dandini in Rossinis La cenerentola und in der Uraufführung CO2 von Giorgio Battistelli im Rahmen des dortigen Opernstudios auf der Bühne des Teatro alla Scala in Mailand. Petro Ostapenko war als Solist in verschiedenen Rollen am Kiewer Nationalen akademischen Theater der Operette zu erleben, so auch Freddy in Loewes My Fair Lady, Marsel in Kalmans Das Veilchen vom Montmartre und Ottokar in Strauß‘ Der Zigeunerbaron. Zuvor sang er in Produktionen des Opernstudios der Akademie: als Graf Almaviva in Mozarts Le nozze di Figaro und Guglielmo in Mozarts Così fan tutte sowie als Robert in Tschaikowskis Jolanthe. Im Mai 2019 ist der Bariton als Adolphus in Weinbergs Lady Magnesia in den Kammerspielen München, im Rahmen eines Weinberg-Festivals, zu erleben.
Als Konzertsolist sang Petro Ostapenko bisher Bernsteins Mass, Orffs Carmina Burana und Rheinbergers Der Stern von Bethlehem. Petro Ostapenko war Solist beim Festival Musica Polonica Nova 2012 in Breslau sowie 2013 beim Festival Ion Dacian in Bukarest.
Petro Ostapenko arbeitet mit Regisseuren wie Calixto Bieito, Robert Carsen, Michiel Dijkema, Thomas Enzinger, David Hermann, Josef E. Köpplinger, Peter Konwitschny, Michael Schulz und Rahel Thiel und sang unter der musikalischen Leitung von Dirigenten wie Marco Armiliato, Rasmus Baumann, Marcus Bosch, Jānis Liepiņš, Cornelius Meister und Massimo Zanetti.
Diese Biographie dient nur der Information und darf nicht abgedruckt werden. © Artistainternational, August 2024.
Mozart: Le nozze di Figaro
Conte Almaviva: Hai già vinta la causa…
Aufnahme: 2024