Wie auch Idunnu Münchs Mezzo, der voller Farben schimmert… Berliner Morgenpost, 18. März 2019
2019 gestaltete Idunnu Münch die Nimbavati in Händels Poros an der Komischen Oper Berlin. In der Spielzeit 2017/2018 gab sie als Smaragdi in Neuproduktionen von Zandonais Francesca da Rimini ihre Debuts an der Opéra national du Rhin und am Teatro alla Scala, bevor sie erstmals in London auftrat: in der Titelpartie in Purcells Dido and Aeneas. 2018 folgte ihr Debut an der English National Opera in London, wo sie seither in verschiedenen Neuproduktion zu erleben ist.
Beim Verbier Festival 2017 war Idunnu Münch als 1. Magd in Strauss‘ Elektra [Dirigent: Esa-Pekka Salonen] sowie Page in Strauss‘ Salome [Dirigent: Charles Dutoit] zu erleben. Von 2015 bis 2017 gehörte sie als Elevin zum Ensemble der Staatsoper Stuttgart. 2013 debutierte die Mezzosopranistin bei den Salzburger Festspielen und kehrte 2014 für die Neuproduktion von Strauss‘ Der Rosenkavalier zurück. 2019 gab sie ihr Debut bei den BBC Proms in London. Im Juni 2021 debutiert sie als Dorabella in Mozarts Così fan tutte bei der Longborough Festival Opera.
Die deutsche Mezzosopranistin wurde von der BBC Scottish Symphony Orchestra, Camerata Salzburg, Mozarteumorchester Salzburg, Münchner Rundfunkorchester, Orchestra del Teatro alla Scala di Milano, Wiener Philharmoniker begleitet und arbeitete mit Dirigenten wie Ivor Bolton, Sylvain Cambreling, Charles Dutoit, Sian Edwards, Antony Hermus, Theodor Guschlbauer, Roland Kluttig, Lothar Koenigs, Fabio Luisi, Esa-Pekka Salonen, Ulf Schirmer, Franz Welser-Möst.
Ihr Konzert-Repertoire umfaßt Werke von Bach, Beethoven, Brahms, Händel, Haydn, Knezek, Mozart sowie Haydns Arianna a Naxos. Der Liedgesang bildet für Idunnu Münch ebenfalls einen wichtigen Schwerpunkt ihres künstlerischen Wirkens. So erarbeitete sie sich bereits ein umfangreiches Lied-Repertoire von Beethoven, Berg, Brahms, Grieg, Hirshbein, Mahler, Mozart, Schubert, Schumann und Wolf.
Diese Biographie dient nur der Information und darf nicht abgedruckt werden. © Artistainternational, Dezember 2020.