Wie auch Idunnu Münchs Mezzo, der voller Farben schimmert… Berliner Morgenpost, 18. März 2019
2022 gab Idunnu Münch ihr Debut an der Royal Opera in London, es folgte ihr erster Auftritt als Händels Silla beim Leeds Opera Festival und sie wirkte in einer Uraufführung der Grange Park Opera mit. An der English National Opera in London ist Idunnu Münch seit 2018 regelmäßig zu erleben – in der Spielzeit 2022/23 wirkt sie an der ENO in Neuproduktionen von Heggies It’s a Wonderful Life, Tesoris Blue und Wagners Das Rheingold mit.
2019 gestaltete Idunnu Münch die Nimbavati in Händels Poros an der Komischen Oper Berlin. In der Spielzeit 2017/18 gab sie als Smaragdi in Zandonais Francesca da Rimini ihre Debuts an der Opéra national du Rhin und am Teatro alla Scala. Von 2015 bis 2017 gehörte Idunnu Münch als Elevin zum Ensemble der Staatsoper Stuttgart. Beim Verbier Festival 2017 war sie als 1. Magd in Strauss‘ Elektra [Dirigent: Esa-Pekka Salonen] sowie Page in Strauss‘ Salome [Dirigent: Charles Dutoit] zu erleben. 2021 debutierte die deutsche Mezzosopranistin als Dorabella in Mozarts Così fan tutte bei der Longborough Festival Opera und kehrte 2022 als Mercedes in Bizets Carmen zurück. 2013 debutierte Idunnu Münch bei den Salzburger Festspielen und kehrte 2014 für Strauss‘ Der Rosenkavalier zurück, 2018 folgte ihr London-Debut in der Titelrolle in Purcells Dido and Aeneas und 2019 ihr erster Auftritt bei den BBC Proms.
In der Saison 2021/22 sang sie Beethovens Sinfonie N° 9 begleitet von den Münchner Philharmonikern bzw. dem Tonkünstler-Orchester und Haydns Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze in London. Ihr Konzert-Repertoire umfaßt zudem Werke von Bach, Beethoven, Brahms, Händels Messias, Haydn, Knezek, Mozart sowie Haydns Arianna a Naxos. Der Liedgesang bildet für Idunnu Münch einen wichtigen Schwerpunkt ihres künstlerischen Wirkens. So erarbeitete sie sich bereits ein umfangreiches Lied-Repertoire von Beethoven, Berg, Brahms, Grieg, Hirshbein, Mahler, Mozart, Schubert, Schumann und Wolf – und gab 2021 ihr Debut in der Wigmore Hall, London.
Idunnu Münch wurde von Klangkörpern begleiten wie dem BBC Scottish Symphony Orchestra, Britten Sinfonia, Camerata Salzburg, Mozarteumorchester Salzburg, Münchner Philharmoniker, Orchestra del Teatro alla Scala di Milano, Orchestre Philharmonique de Strasbourg, Tonkünstler-Orchester Niederösterreich sowie den Wiener Philharmoniker und sang unter der musikalischen Leitung von Dirigenten wie Ivor Bolton, Sylvain Cambreling, Charles Dutoit, Sian Edwards, Antony Hermus, Lothar Koenigs, Fabio Luisi, Antonello Manacorda, Yutaka Sado, Esa-Pekka Salonen, Ulf Schirmer und Franz Welser-Möst.
Diese Biographie dient nur der Information und darf nicht abgedruckt werden. © Artistainternational, Dezember 2022.
Händel: Rinaldo
Rinaldo: „Or la tromba…“
Aufnahme 2021
Wagner: Wesendonck-Lieder: Schmerzen
Aufnahme 2021