In der Spielzeit 2022/23 war Małgorzata Walewska als Ježibaba in Dvořáks Rusalka am Teatr Wielki Poznań zu erleben und kehrte als Amneris in Verdis Aida an die Baltic Opera zurück. Im Juni 2023 gibt die polnische Mezzosopranistin als La Contessa di Coigny und Madelon ihr Debut in Giordanos Andrea Chenier bei den Festspielen des Theater St.Gallen und als Mary in Wagners Der fliegende Holländer, unter der Leitung von Marek Janowski, beim Baltic Opera Festival in Sopot.
Małgorzata Walewska ist auf den Bühnen führender Opernhäuser zu Hause und gastierte im Repertoire von Saint-Saëns und Verdi am Grand Théâtre de Genève, Metropolitan Opera, Royal Opera in London und der Semperoper Dresden, außerdem sang sie 2007 die Titelrolle von Gnecchis Cassandra an der Deutschen Oper Berlin und 2012 die Amme in Strauss‘ Die Frau ohne Schatten im Palacio de Bellas Artes in Mexiko-Stadt. In jüngerer Zeit sang sie die Alte Dame in Bernsteins Candide, Auntie in Brittens Peter Grimes und Mrs Quickly in Verdis Falstaff (Oper Köln/2018), Lucia in Mascagnis Cavalleria rusticana (Podlasie Opera/2023), La Zia Principessa in Puccinis Suor Angelica (Krzysztof Penderecki European Cultural Centre in Lusławice/2019), Gräfin in Tschaikowskys Pique Dame (Opéra national du Rhin/2015), Kundry in Wagners Parsifal (Teatr Wielki Poznań/2015). Derzeit bereitet sie ihre Rollendebuts als Madame de Croissy in Poulencs Dialogues de Carmelites, Klytämnestra in Strauss’ Elektra, Herodias in Strauss’ Salome und Larina in Tschaikowskys Eugen Onegin vor.
Małgorzata Walewska, auch mit zeitgenössischen Repertoire vertraut, kreierte 2017 Zofia in der Uraufführung von Janiaks The Man from Manufaktura am Teatr Wielki in Łódź und wirkte 2020 in Unknown, I Live with You, einer Operninstallation, beim Opera Rara Festival in Krakau sowie beim Kurt Weill Fest in Dessau mit, wie auch in Aria di potenza, einem Open-Air-Opernhappening, das 2022 in der Studio Theatregallery in Warschau und beim Kunstfest Weimar zur erleben war.
Małgorzata Walewskas Konzertrepertoire umfasst Beethovens Symphonie N° 9, Berlioz Les nuits d’été, Bruckners Te Deum, Mahlers Symphonie N° 2 und N° 3, Pergolesis Stabat Mater, Rossinis Stabat Mater und Petite messe solennelle, Verdis Messa da Requiem und Wagners Wesendonck-Lieder. Die Mezzosopranistin hat mit führenden Dirigenten zusammengearbeitet, darunter Marco Armiliato, Seymon Bychkov, Jesus Lopez Cobos, Asher Fish, Valery Gergiev, Philippe Jordan, Vladimir Jurowski, Marko Letonja, Nicola Luisotti, Carlo Montanaro, Pier Giorgio Morandi, Carlo Rizzi, Andriy Yurkevych und Massimo Zanetti.
Diese Biographie dient nur der Information und darf nicht abgedruckt werden. © Artistainternational, März 2023.
In Zusammenarbeit mit STUDIO KULTURA.
Rubinstein: Moses
Jochebed: Es ist geschehen….