Stine Marie Fischers samtener Alt adelt die Erda, …. Stuttgarter Zeitung, 11. Oktober 2022
In der Spielzeit 2022/23 ist Stine Marie Fischer als Carmen an der Staatsoper Stuttgart zu erleben, sowie in Wagners Der Ring des Nibelungen als Erda in Das Rheingold und Siegfried, Schwertleite in Walküre und als Waltraute in Götterdämmerung. Die Altistin debutierte 2014 in Stuttgart, wo sie sich seither als Ensemblemitglied ein umfangreiche Repertoire erarbeitete, so die Titelrolle in Bizets Carmen, Stubenmädchen in Boesmans Der Reigen, Annina in Strauss‘ Der Rosenkavalier, Polina in Tchaikovskys Pikowaja dama oder auch Maddalena in Verdis Rigoletto.
Stine Marie Fischer arbeitete mit Regisseuren wie Andrea Breth, Brigitte Fassbaender, Nicola Hümpel, Stephan Kimmig, Armin Petras, Axel Ranisch, Marco Štorman, Dmitri Tcherniakov und Jossi Wieler. 2023 ist sie erstmals an der Opéra national du Rhin zu erleben. Sie gastiert seit 2010 regelmäßig an der Oper Frankfurt, debutierte 2017 an der Deutschen Oper am Rhein, Düsseldorf-Duisburg, 2013 an der Oper in Monte Carlo, 2021 an der Semperoper Dresden, 2017 an der Staatsoper Berlin, 2015 am Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel. 2019 kehrte sie für Rimsky-Korsakovs Skazka o Tsare Saltane an das Théâtre Royal de la Monnaie nach Brüssel zurück und coverte hier 2022 die Titelpartie in Bizets Carmen. 2025 folgt ihr Debut am Teatro Real in Madrid.
Stine Marie Fischer sang, neben zahllosen anderen Werken, das Alt-Solo in Bachs Johannes-Passion, Beethovens Sinfonie N° 9, Dvořáks Requiem, Mahlers Sinfonie N° 2, Tippetts A Child of our Time. 2014 gab sie in Tokio ihr Japan-Debut, 2015 debutierte sie bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und 2019 in der Elbphilharmonie Hamburg. Die Altistin gastierte bei der Stuttgarter Bachwoche, trat bei Uraufführungen in Cap d’Ail (Südfrankreich), Göttingen, Leipzig und Lyon in Erscheinung und sang 2019 erstmals in der Elbphilharmonie in Hamburg.
Stine Marie Fischer sang bisher unter der Leitung von Dirigenten wie Alain Altinoglu, Sylvain Cambreling, Titus Engel, Ivan Fischer, Gianluigi Gelmetti, Michael Hofstetter, Cornelius Meister, Stefano Montanari, Franck Ollu, Kristiina Poska, Helmut Rilling, Marc Soustrot, Lorenzo Viotti sowie Sebastian Weigle und wurde von Klangkörpern begleitet, wie den Frankfurter Opern- und Museumsorchester, Konzerthaus-Orchester Berlin, Lietuvos valstybinis simfoninis orkestras, Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo, Orchestre symphonique de la Monnaie Bruxelles, Sächsische Staatskapelle Dresden, Staatskapelle Berlin, Staatsorchester Stuttgart und Symphoniker Hamburg.
Diese Biographie dient nur der Information und darf nicht abgedruckt werden. © Artistainternational, Januar 2023.