Ausgeglichen und stark verinnerlicht kam das stimmliche Profil von Stine Marie Fischer … über die Rampe. Das Opernglas, März 2022
In der Spielzeit 2022/23 ist Stine Marie Fischer in Wagners Der Ring des Nibelungen als Erda in Das Rheingold und Siegfried sowie Waltraute in Götterdämmerung an der Staatsoper Stuttgart zu erleben. 2014 debutierte die Altistin an der Staatsoper Stuttgart, wo sie seither als Ensemblemitglied ein umfangreiches Repertoire erarbeitete und darstellte, so auch Carmen in Bizets Carmen, Stubenmädchen in Boesmans Der Reigen, Bradamante in Händels Alcina, Annina in Strauss‘ Der Rosenkavalier, Dryade in Strauss‘ Ariadne auf Naxos, Maddalena in Verdis Rigoletto oder Holofernes in Vivaldis Juditha triumphans.
Stine Marie Fischer gastiert seit 2010 regelmäßig an der Oper Frankfurt, debutierte 2017 an der Deutschen Oper am Rhein, Düsseldorf-Duisburg, 2013 an der Oper in Monte Carlo, 2021 an der Semperoper Dresden, 2017 an der Staatsoper Berlin, 2015 am Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel. 2019 kehrte sie für Rimsky-Korsakovs Skazka o Tsare Saltane an das Théâtre Royal de la Monnaie nach Brüssel zurück und coverte hier 2022 die Titelpartie in Bizets Carmen. 2023 ist sie erstmals an der Opéra national du Rhin zu erleben. Sie arbeitete mit Regisseuren wie Andrea Breth, Brigitte Fassbaender, Nicola Hümpel, Armin Petras, Axel Ranisch, Dmitri Tcherniakov und Jossi Wieler.
Stine Marie Fischer sang, neben zahllosen anderen Werken, das Alt-Solo in Bachs Johannes-Passion, Beethovens Sinfonie N° 9, Dvořáks Requiem, Mahlers Sinfonie N° 2, Tippetts A Child of our Time. 2014 gab sie in Tokio ihr Japan-Debut, 2015 debutierte sie bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und 2019 in der Elbphilharmonie Hamburg. Die Altistin gastierte bei der Stuttgarter Bachwoche, trat bei Uraufführungen in Cap d’Ail (Südfrankreich), Göttingen, Leipzig und Lyon in Erscheinung und sang 2019 erstmals in der Elbphilharmonie in Hamburg.
Stine Marie Fischer sang bisher unter der Leitung von Dirigenten wie Alain Altinoglu, Sylvain Cambreling, Giuliano Carella, Titus Engel, Ivan Fischer, Georg Fritzsch, Gianluigi Gelmetti, Michael Hofstetter, Cornelius Meister, Stefano Montanari, Franck Ollu, Kristiina Poska, Helmut Rilling, Marc Soustrot, Lorenzo Viotti sowie Sebastian Weigle und wurde von Klangkörpern wie den Berliner Symphonikern, Frankfurter Museumsorchester, Konzerthausorchester Berlin, Lietuvos valstybinis simfoninis orkestras, Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo, Staatskapelle Berlin, Symphoniker Hamburg begleitet.
Diese Biographie dient nur der Information und darf nicht abgedruckt werden. © Artistainternational, August 2022.