… während Anna Malesza-Kutny den Wandel Tatjanas vom Backfisch zur Business-Lady glaubhaft vor Augen und Ohren führt. Opernwelt, März 2023
Im Juli 2021 debutierte Anna Malesza-Kutny beim Glyndebourne Festival: begleitet vom Orchestra of the Age of Enlightenment war sie als Fiordiligi in Mozarts Così fan tutte zu hören. Die Fiordiligi sang die polnische Sopranistin auch 2020 an der Oper in Stettin, sowie zwischen 2018 und 2020 in zahlreichen Theatern Süddeutschlands in einer Produktion der Kammeroper München. 2022 coverte sie die Fiordiligi an der Opera Vlaanderen und kehrt 2023 für ihr Vitellia-Debut in Mozarts La clemenza di Tito an dieses Haus zurück. Als Vitellia ist sie 2023 auch am Les Théâtres de la Ville de Luxembourg zu erleben.
2023 kehrt die Sopranistin an die Staatsoper Unter den Linden in Berlin zurück, wo sie 2019 in der Uraufführung von Widmanns Babylon mitwirkte. 2022 stellte sich Anna Malesza-Kutny beim KlangVokal Musikfestival in Dortmund vor. 2020 debutierte die Sopranistin an der Oper Köln in Korngolds Die tote Stadt, coverte hier Contessa Almaviva in Mozarts Le nozze di Figaro und war in der Spielzeit 2021/22 in Braunfels‘ Die Vögel als Zaunschlüpfer und als Erste Dame in Mozarts Die Zauberflöte zu erleben. In der Spielzeit 2022/23 gab sie am Theater Magdeburg ihre Rollendebuts als Tatjana in Tchaikovskys Jewgeni Onegin und Liu in Puccinis Turandot.
2019 sang die Sopranistin die Hanna in Moniuszkos The Haunted Manor an der Opera Nova in Bydgoszcz. 2015 gab Anna Malesza-Kutny ihr professionelles Operndebut als Contessa Almaviva in Mozarts Le nozze di Figaro und gastiert als Alcest in Matejas Kammeroper Mikołajek und andere Jungen im Teatr Wielki in Posen. Sie erarbeitete Produktionen mit Regisseuren wie James Bonas, Julien Chavaz, Tatjana Gürbaca, Andreas Kriegenburg, Nadja Loschky, David McVicar und Beka Savić.
Anna Malesza-Kutny trat mit zahlreichen Orchester in Polen auf, zudem sang sie begleitet von den Beogradska Filharmonija, Dortmunder Philharmoniker, Göttinger Symphonieorchester, Gürzenich-Orchester Köln, Narodowa Orkiestra Symfoniczna Polskiego Radia, Orchestra of the Age of Enlightenment, Staatskapelle Berlin, RTÉ National Symphony Orchestra, Toruńska Orkiestra Symfoniczna, WDR Funkhausorchester Köln. Ihr Konzertrepertoire umfaßt das Sopran-Solo in Beethovens Sinfonie N° 9, Mahlers Sinfonie N° 4 und Verdis Messa da Requiem. Sie sang unter der musikalischen Leitung von Dirigenten wie Gabriel Feltz, Thomas Guggeis, Riccardo Minasi, Trevor Pinnock, Simon Rattle, Giacomo Sagripanti, Julien Salemkour, Nabil Shehata, Anna Skryleva, Christopher Ward und Duncan Ward.
Diese Biographie dient nur der Information und darf nicht abgedruckt werden. © Artistainternational, Mai 2023.
Mozart: Così fan tutte
Fiordiligi: „Come scoglio…“
Aufnahme 2022