… gab … Clara Nadeshdin mit ihrem strahlenden Sopran die verführerische Juliette. Hannoversche Allgemeine Zeitung, 3. Februar 2020
Die Tatjana in Tchaikovskys Jewgeni Onegin sang Clara Nadeshdin im Dezember 2020 am Landestheater Detmold in der Generalprobe – die Produktion wurde danach Covid-19 bedingt abgesagt. Ihr für Mai 2021 geplantes Rollendebut als Regan in Reimanns Lear an der Staatsoper Hannover muß Corona-begingt verschoben werden. 2019 war die Sopranistin erstmals am Theater Osnabrück zu Gast, als Ada in Wagners Die Feen, in einer Bearbeitung für Kinder, im Theater am Dom.
Seit der Spielzeit 2019/2020 ist Clara Nadeshdin als Solistin im Opernstudio der Staatsoper Hannover, Junge Oper, engagiert. Hier war die deutsche Sopranistin als Erste Dame in Mozarts Die Zauberflöte zu erleben und, im Gartentheater der Herrenhäuser Gärten in Hannover, als Erster Sopran in Martins Le Vin herbé. Ab der Spielzeit 2021/2022 gehört sie dem Internationalen Opernstudio der Staatsoper Unter den Linden in Berlin an.
An der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover debutierte Clara Nadeshdin 2020 in der Titelpartie in Martinů’s Julietta. Hier sang sie 2019 auch die Primadonna im Vorspiel der Oper in Straussʼ Ariadne auf Naxos. Sie arbeitete mit Regisseuren wie Barbora Horáková, Wolfgang Nägele, Karen Stone und unter der musikalischen Leitung von Dirigenten wie Cameron Burns, Lutz Rademacher, Valtteri Rauhalammi, Eduardo Strausser, Stephan Zilias.
Die Konzertsolistin Clara Nadeshdin brachte 2018 Bliss‘ Madam Noy – ein Werk für Sopran und Instrumental-Ensemble – im Rahmen einer Konzertreihe im Gedenken an das Ende des Ersten Weltkriegs in Hannover mit zur Aufführung. Mit viel Freude widmet sie sich zudem dem Liedgesang.
Diese Biographie dient nur der Information und darf nicht abgedruckt werden. © Artistainternational, Februar 2021.