In der Rolle der Maria blitzt Dorota Szczepańskas heller Sopran gleißend hervor und malt in der dramatischen Arie „Gottes Liebe“ subtile Nuancen. Tagesspiegel, 25. November 2019
Im Dezember 2021 gab Dorota Szczepańska ihr Debut am Teatro Carlo Felice in Genua, wo sie sich als Erodiade la Madre in Stradellas San Giovanni Battista vorstellte. 2020 war sie in der Titelpartie in Stradellas La Circe beim Festival Barocco Alessandro Stradella zu Gast, wo sie 2021 auch mit einem Konzertprogramm in Erscheinung trat. 2022 geht sie mit Alon Sariel und Peter Schwebs auf Tournee – auf dem Programm stehen Lamenti: das Lamento d’Arianna, Didos Lament, Lamento della Ninfa und Mirandas Lament, letzteres eine auf Shakespeares The Tempest basierende Komposition von Krzysztof A. Janczak, die er extra für dieses Ensemble komponierte.
2019 debutierte die polnische Sopranistin unter der Leitung von Trevor Pinnock in einer szenischen Umsetzung von Schuberts Lazarus bei der Potsdamer Winteroper, nachdem sie im Vorjahr in Hannover in der Titelpartie in Händels Semele unter der Leitung von Howard Arman brillierte. 2016 war sie als Tamiri in Vincis Semiramide riconosciuta [Royal Baroque Ensemble] im Royal Theater – Old Orangery beim II Baroque Opera Festival Dramma per Musica in Warschau und als Segimiro in Hasses Arminio [Orkiestra Historyczna] in Prag zu erleben. Vespetta sang sie in Telemanns Pimpinone beim Telemann Festival. Am National Opera Teatr Wielki in Warschau sang sie Anna in Szeligowskis Bunt Żaków, an der Kammeroper Warschau Clarice in Galuppis L’amante di tutte, am Schlosstheater Rheinsberg die Palmide in Bayreuths Argenore.
Als Konzertsolistin war Dorota Szczepańska mit Faurés Requiem, Händels La Resurrezione, Haydns Die Jahreszeiten, Janczaks Amen and Ave Maria, Mozarts c-moll-Messe, Exsultate jubilate und Krönungsmesse sowie Requiem, Pergolesis Stabat Mater, Vivaldis Gloria und Juditha Triumphans zu hören. Im Mai 2023 ist sie mit Bachs Magnificat zu Gast beim Filharmonia Norodowa in Warschau. Zudem widmet sie sich intensiv dem Liedgesang.
Dorota Szczepańska wurde von Klangkörpern wie dem Kammerakademie Potsdam, London Symphony Orchestra, Polska Orkiestra Radiowa, dem polnischen Royal Baroque Ensemble, Sinfonia Varsovia, Transatlantyk Symphony Orchestra und Tschechische Philharmonie Brünn begleitet und sang unter der Leitung von Dirigenten wie Howard Arman, Łukasz Borowicz, Ian Hobson, Szymon Morus, Trevor Pinnock, Lee Reynolds, Wojciech Rodek, Michał Sławecki, Ewa Strusińska, Justus Thorau, Marco Vitale, Tadeusz Wicherek.
Diese Biographie dient nur der Information und darf nicht abgedruckt werden. © Artistainternational, August 2022.