… Georgina Melville passt mit ihrem silbrigen Timbre und der differenzierten Gestaltung ihrer Euridice perfekt zu Bruno de Sás Orfeo. Beide geben im Duett ein echtes Traumpaar ab… BR-Klassik, 17. September 2021
Als Blonde in Mozarts Die Entführung aus dem Serail debutierte Georgina Fürstenberg (geborene Melville) im November 2021 an der Deutschen Oper Berlin und kehrte für Mozarts Die Zauberflöte und Verdis Don Carlo zurück. In der Spielzeit 2023/24 stellt sich die Koloratursopranistin als Jim Knopf in einer Neuproduktion von Kats-Chernins Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer am Opernhaus Zürich vor. 2020 war sie erstmals an der Bayerischen Staatsoper zu erleben, wo sie auch 2021 auftrat. Im Sommer 2022 coverte sie die Morgana in einer Neuproduktion von Händels Alcina beim Glyndebourne Festival.
Die auf Barbados geborene Sopranistin mit Britischem Pass war als Euridice in Glucks Orfeo ed Euridice bei den Internationalen Gluck Festspielen 2021 und beim KlangVokal Musikfestival 2022 in Dortmund zu Gast. An der Komischen Oper Berlin kreierte Georgina Fürstenberg die Rolle des Jim Knopf in der Uraufführung von Kats-Chernins Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer, 2019 debutierte sie an der Semperoper Dresden in Korngolds Die tote Stadt. Ihr Opernrepertoire beinhaltet auch Partien wie Asteria in Händels Tamerlano, Flaminia in Haydns Il mondo della luna, La Fée in Massenets Cendrillon, Mme Silberklang in Mozarts Der Schauspieldirektor, La Princesse, Le Feu und Le Rossignol in Ravels L’enfant et les sortilèges.
Als Konzertsolistin sang die auf Barbados geborene Sopranistin mit Britischem Pass Bachs Johannes-Passion, Barbers Four Songs, Delibes‘ Les filles de Cadix, Faurés Requiem, Grauns Weihnachtsoratorium, Händels The Messiah, Haydns The Battle of the Nile, Mozarts Exsultate, jubilate sowie Laudate Dominum, Orffs Carmina Burana, Rimsky-Korsakovs Plenivshis‘ rozoy, solovey, Strauß‘ Frühlingsstimmen-Walzer, Wagenseils La redenzione, Zemlinskys Walzer-Gesänge.
Georgina Fürstenberg sang, begleitet von Klangkörpern wie Bayerisches Staatsorchester, Dortmunder Philharmoniker, Händelfestspielorchester Halle, Orchester der Deutschen Oper Berlin, Orchester der Komischen Oper Berlin, Philharmonisches Orchester Cottbus, Sächsische Staatskapelle Dresden, unter der musikalischen Leitung von Dirigenten wie Bertrand de Billy, Daniel Carter, Jonathan Cohen, Michael Hofstetter, Konrad Junghänel, Dmitri Jurowski, Ivan Repušić, Ainārs Rubiķis, Jordan de Souza sowie Mario Venzago und arbeitete mit Regisseuren wie Robert Carsen, Christian von Götz, Stefan Herheim, Barrie Kosky, Francesco Micheli und Leonard Prinsloo.
Diese Biographie dient nur der Information und darf nicht abgedruckt werden. © Artistainternational, März 2023.
Gluck: Orfeo ed Euridice
Live-Mitschnitt 2021