Der Tenor Aljoscha Lennert gab sowohl stimmlich als auch schauspielerisch einen fantastischen Michel. Hannoversche Allgemeine Zeitung, 3. Februar 2020
Aljoscha Lennert gibt im Sommer 2023 sein Debut bei den Salzburger Festspielen in Martinůs The Greek Passion. Mit zwei Martinů-Opern konnte sich der Tenor in den vergangenen drei Jahren intensiv beschäftigen: so sang er 2020 den Michel in Julietta in einer Produktion an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover; an der Staatsoper Hannover erarbeitete er 2020 den Andonis in The Greek Passion in der Regie von Barbora Horáková unter der musikalischen Leitung von Valtteri Rauhalammi; am Theater Osnabrück war er 2022 als Yannakos zu erleben.
Im Januar 2022 gastierte Aljoscha Lennert am Aalto-Musiktheater in Essen. Von 2019 bis 2021 war er an der Staatsoper Hannover engagiert. Seit 2021 ist er am Theater Osnabürck in einem breitgefächerten Repertoire zu erleben – im Januar 2023 gab er hier sein Rollendebut in der Titelpartie in Mozarts La clemenza di Tito.
Schon während seines Studiums gastierte der Tenor 2014 und 2015 an der Oper Frankfurt als Edwin in einer Kinderproduktion von Kálmáns Die Csárdásfürstin und als Soldat in Monteverdis L’incoronazione di Poppea. Opernrollen erarbeitete Aljoscha Lennert mit Regisseuren wie Theu Boermans, Benedikt Borrmann, Sam Brown, Ute M. Engelhardt, Frank Bernd Gottschalk, Tamara Heimbrock, Barbora Horáková, Philipp Kochheim, Maurice Lenhard und Jakob Peters-Messer.
Als Konzertsolist singt Aljoscha Lennert ein umfangreiches Repertoire mit Werken von Bach, Beethoven, Britten, Bruckner, Charpentier, Dvořák, Gounod, Händel, Haydn, Janáček, Mendelssohn, Mozart, Orff, Rossini, Saint-Saëns, Spohr, Telemann. Er sang unter der musikalischen Leitung von Dirigenten wie Cameron Burns, Simone Di Felice, James Hendry, Andreas Hotz, Valtteri Rauhalammi, Michele Spotti, Eduardo Strausser und Stefan Zilias.
Diese Biographie dient nur der Information und darf nicht abgedruckt werden. © Artistainternational, Januar 2023.