… der feine Tenor Joshua Owen Mills; sängerisch brillant, mit Charme und Witz, … Süddeutsche Zeitung, 10. Februar 2019
Joshua Owen Mills‘ Passion gilt dem Mozart-Repertoire – 2017 gab Joshua Owen Mills sein Debut als Don Ottavio in Don Giovanni, für seinen Tamino in Die Zauberflöte an der Garsington Opera und sein Belfiore-Cover in La finta Giardiniera beim Glyndebourne Festival wurde er mit Preisen ausgezeichnet. Auch an der Bayerischen Staatsoper coverte er Tamino, sang Mozarts Requiem in der Royal Festival Hall und coverte Belmonte in Die Entführung aus dem Serail an der Garsington Opera. 2018 gab er als Don Ottavio sein Debut an der Deutschen Oper am Rhein, Düsseldorf, mit dieser Partie ist er 2021 an der Holt Opera zu erleben.
Im Oktober 2020 debutierte der walisische Tenor am Staatstheater Wiesbaden – als Zimoviy Borisovich Ismailow in Schostakowitschs Lady Macbeth von Mzensk. 2019 covert er den Nemorino in Donizettis L’elisir d’amore an der Glyndebourne Touring Opera, 2018 gastierte er an der Bayerischen Staatsoper als Nerèo in Boitos Mefistofele, Jeppo Liverotto in Donizettis Lucrezia Borgia und Junger Mann in der Uraufführung von Brass’ Die Vorübergehenden und kehrte er für mehrere Produktionen bis 2020 nach München zurück. 2017/2018 war der walisische Tenor am Stadttheater Klagenfurt als Don Ottavio in Mozarts Don Giovanni und Zimoviy Borisovich Ismailow in Schostakowitschs Lady Macbeth von Mzensk zu erleben.
Als Konzertsolist sang Joshua Owen Mills Bachs Johannes-Passion, das Tenor-Solo in Beethovens Symphonie N° 9, Bizets Te Deum, Brittens Serenade for Tenor, Horn and Strings und coverte Ian Bostridge unter der Leitung von Sir Antonio Pappano bei Santa Cecilia Orchestra in Rom, Gounods Messe solennelle, Händels Messiah, Haydns Die Schöpfung, Mendelssohns Elijah, Mozarts Krönungsmesse und Requiem, Rossinis Petite messe solennelle. 2017 war er bei den Last Night of the BBC Proms in Vaughan Williams’ Serenade to Music in der Royal Albert Hall zu hören.
In Konzerten wurde Joshua Owen Mills begleitet von Klangkörpern wie BBC National Orchestra of Wales, Bayerisches Staatsorchester, Düsseldorfer Symphoniker, Jyväskylä Symphony Orchestra, Kärntner Symphonikern, LSO St Luke’s, Münchner Symphoniker, Royal Northern Sinfonia – er sang unter der musikalischen Leitung von Dirigenten wie Paolo Arrivabeni, Andrea Battistoni, Daniele Callegari, Karel Mark Chichon, Asher Fisch, Antonio Fogliani, Friedrich Haider, Lothar Koenigs, Oksana Lyniv, Zubin Mehta, Sir Antonio Pappano, Kirill Petrenko, Lorenzo Viotti, Omer Meir Wellber, Simone Young.
Diese Biographie dient nur der Information und darf nicht abgedruckt werden. © Artistainternational, Juli 2020.
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Drei Fragen an Joshua Owen Mills:
Ein Komponist: Augenblicklich ist es Schostakowitsch. Seine einzigartige Klangwelt ist immer erkennbar und ich habe es in den letzten Wochen wirklich genossen, seine Symphonien anzuhören.
Was war Ihre Berufung, Sänger zu werden? Ich komme aus Wales und das Singen ist ein großer Teil unserer Kultur. Einige sagen, da ist etwas im Wasser. Schon im Alter von 12 Jahren kann ich mich absolut klar daran erinnern, dass es mein Traum war, Sänger zu sein.
Ein Sänger zu sein – in drei Worten: Leidenschaft. Demut. Ausdauer.