Michał Prószyński als Lenski ist ebenfalls ideal besetzt und kann mit seiner perfekt sitzenden Stimme die Verliebtheit und das Leiden dieser Figur in allen Facetten zum Leuchten bringen. Das Opernmagazin, 9. Februar 2025
Seit der Spielzeit 2021/2022 gehört Michał Prószyński zum Ensemble der Oper Bern, wo sein Repertoire von Pylades in Glucks Iphigénie en Tauride über Pelléas in Debussys Pelléas et Mélisande, Mozarts Tamino in Die Zauberflöte und Pedrillo in Die Entführung aus dem Serail bis hiin zu Steva in Janáčeks Jenůfa, Matteo in Strauss‘ Arabella, Lenski in Tchaikovskys Eugen Onegin und Mime in Wagners Das Rheingold reicht. Ab der Spielzeit 2025/26 gehört er zum Ensemble der Staatsoper Hannover.
2022 debutierte er beim Verbier Festival in Verdis Un ballo in maschera und Humperdincks Hänsel und Gretel. 2021 debutierte Michał Prószyński als Alfred in Strauß‘ Die Fledermaus bei den Schloßfestspielen Ettlingen. Bisher arbeitete er mit Regisseuren wie David Bösch, Elmar Goerden, Eva-Maria Höckmayr, Ewelina Marciniak, Amélie Niermeyer, Silvia Paoli, Árpád Schilling, Aron Stiehl und Marco Štorman.
Erste Bühnenerfahrung sammelte Michał Prószyński als Harlequin in Szymanowskis Mandragora beim 8. Festival der Polnischen Musik in der Krakauer Philharmonie 2017. Am Staatstheater Braunschweig gastierte der Tenor zwischen 2018 und 2020 als Vicomte Cascada in Lehárs Die lustige Witwe und er gab sein Debut als Abdallo in Verdis Nabucco im Rahmen der Domplatz Open Air-Produktion 2019. 2022 folgte sein Debut beim Münchner Festival Stars & Rising Stars.
2022 gastierte Michał Prószyński in Warschau mit Händels Israel in Egypt beim Filharmonia Narodowa und sang Mahlers Das Lied von der Erde sowie Rossinis Stabat Mater in Bern. Beim Festival II Voice and Piano in Krakau sang Michał Prószyński 2017 Brahms Neue Liebeslieder Walzer op. 65. Er gastierte beim VIII Festival der Polnischen Musik 2017 in der Krakauer Philharmonie. Der Tenor sang unter der Leitung von Dirigenten wie Daniel Carter, Nicholas Carter, Srba Dinić, Stanislav Kochanovsky, Gianandrea Noseda, Sebastian Schwab, Anna Sułkowska-Migoń, Mario Venzago und Jan Willem de Vriend wurde begleitet von Klangkörpern wie dem AUKSO Orkiestra, Berner Symphonieorchester, Filharmonia Narodowa Warzawa, Jewish Chamber Orchestra Munich, Staatsorchester Braunschweig und dem Verbier Festival Orchestra.
Diese Biographie dient nur der Information und darf nicht abgedruckt werden. © Artistainternational, April 2025.
Händel: Israel in Egypt HWV 54
Live-Mitschnitt: 2022
Verdi: La traviata
Alfredo: Lunge da lei…Dei miei bollenti spiriti…
Live recording: 2024